Wir wollen Hannover bis 2035 klimaneutral machen!

Um dieses Ziel zu erreichen, nehmen wir eine Vermittlungsrolle zwischen Bürger*innen und verschiedenen Akteur*innen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft ein und treiben Klimaschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe voran.

Aber damit nicht genug: In unseren Arbeitsgruppen (AGs) initiieren wir eigene Aktionen oder beteiligen uns aktiv an kommunalen Klimaschutzprojekten, die den Klimaschutz in Hannover weiter beschleunigen und die Stadt in ihrem Vorhaben unterstützen, bis 2035 klimaneutral zu werden.


„WIR HABEN DIE WAHL“

Im Zuge der bevorstehenden Landtagswahlen haben wir zusammen mit anderen niedersächsischen Lokalgruppen die Initiative NiedersachsenZero gegründet. Im Rahmen von NiedersachsenZero planen wir eine Petition mit anschließendem Volksbegehren zur Verankerung des Klimaschutzes als kommunale Pflichtaufgabe. Aktuell führen wir Gespräche mit Landtagskandidat*innen und vernetzen uns mit anderen Organisationen und Expert*innen, um unsere Forderungen auszuarbeiten und die Umsetzung zu planen. 

„DAMIT MOORSCHUTZ NICHT VERSINKT“

Intakte Moore können große Mengen an CO2 speichern. Als Bundesland mit den größten Moorflächen ist der Moorschutz in Niedersachsen von zentraler Bedeutung für den Weg in die Klimaneutralität. Um dies in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung und der politischen Diskussion zu rücken, stellen wir Informationen zur Verfügung und machen durch verschiedene Aktionen auf das Thema aufmerksam. #wewantmoor #nasseristkrasser

„GEMEINSAM UND NICHT GEGENEINANDER“

Auf der Basis einer konstruktiven Zusammenarbeit wollen wir die Wahrnehmung der Klimabewegung in der Lokalpolitik erhöhen und Wege aufzeigen, wie Hannover bis 2035 klimaneutral werden kann. Hierfür nehmen wir an Ratssitzungen teil und tauschen uns in persönlichen Gesprächen mit den Mitgliedern des Stadtrates aus. Durch Pressemitteilungen erhöhen wir die Transparenz von klimapolitischen Beschlüssen und vermitteln den Bürgerinnen den aktuellen Stand in der kommunalen Klimapolitik.

„HAND IN HAND MIT DER STADT“

Damit Hannover so schnell wie möglich klimaneutral wird, unterstützen wir die Stadtverwaltung aktiv bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Gemeinsam mit anderen lokalen Klimaschutzinitiativen und GermanZero tauschen wir uns mit der Verwaltung über Strategien und konkrete Ansätze zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2035 aus. Darüber hinaus bestärken wir die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung, sodass der Beschluss und die Umsetzung lokaler Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand gelingen können.

„VONEINANDER LERNEN“

Viele Klimaziele müssen vor Ort umgesetzt werden. Daran arbeiten mittlerweile über 80 Lokalgruppen von GermanZero im ganzen Land. Der Austausch innerhalb dieser Gruppen bietet viele Möglichkeiten, voneinander zu lernen. Bei internen Vernetzungstreffen und im direkten Kontakt diskutieren wir über Ansätze und Lösungen, wie Klimaneutralität auf kommunaler Ebene am effektivsten erreicht werden kann.

„REGIONALE ZUSAMMENARBEIT STÄRKEN“

In Hannover gibt es mittlerweile zahlreiche Initiativen, die sich für den Wandel hin zu einer lebenswerten, zukunftsfähigen und klimaneutralen Stadt einsetzen und die Klimakrise vor Ort bekämpfen. Die AG Hannoversche Gruppen steht in regelmäßigem Kontakt mit diesen Initiativen, sodass Projekte gegenseitig unterstützt und untereinander koordiniert werden können

„KLIMASCHUTZ KOMMUNIZIEREN“

Wir wollen das Thema Klimaschutz in Hannover an die Öffentlichkeit bringen und zum gesellschaftlichen Umdenken anregen. Hierzu berichten wir auf unseren Social-Media-Kanälen regelmäßig über den aktuellen Stand des Klimaschutzes in Hannover und über neue Erkenntnisse in der Klimawissenschaft. Wir informieren außerdem über unsere Projekte und machen auf Aktionen anderer Initiativen aufmerksam.

„INVESTIEREN IN DIE ZUKUNFT“

Als überparteilicher Zusammenschluss finanzieren wir uns ausschließlich von Spendengeldern. Die AG Finanzen ist für die transparente Verwaltung sowie Akquirierung von finanziellen Mitteln zuständig. Wir nutzen das Geld beispielsweise, um unsere Website oder unseren E-Mail-Account zu betreiben. Zusätzlich werden davon Werbematerialien (Flyer, Plakate, T-Shirts etc.) sowie Verwaltungsgebühren (z.B. Standmiete) bezahlt.