HannoverZero

Podiumsdiskussion Moorklimaschutz

Anfang September hat HannoverZero zusammen mit der Moorschutzgruppe der For-Future Organisationen Hannover zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Moorklimaschutz in Niedersachsen eingeladen. Landtagskandidat:innen der Grünen, SPD, FDP und CDU stellten ihre Pläne vor, um die Emissionen aus entwässerten Mooren im Moorland Nr.1 zu begrenzen. Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin des Thünen-Institut in Braunschweig, ein Vertreter des Landvolks Niedersachsen und die Pressesprecherin der FFF Hannover haben dabei die Positionen der Parteien kritisch hinterfragt. 

In der Diskussion bekannten sich alle Parteien zum Moorschutz und betonten die Notwendigkeit einer sektorübergreifend Koordinierung, größerer Personalressourcen und inklusiver Dialogprozesse und das deutlich mehr Geld vom Bund und der EU bereitgestellt werden müsse.  

Bei den Landwirt:innen sei die Wichtigkeit des Moorklimaschutzes angekommen und es bestehe Wille zur Veränderung. Dafür müssten jedoch Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Anreize für Landwirte geschaffen werden, die den Betrieben eine Zukunftsperspektive garantieren.

Von wissenschaftlicher Seite wurde betont, dass schnellstmöglich geklärt werden muss, welche Flächen überhaupt für eine Wiedervernässung in Frage kommen.

Update der HannoverZero Website

In den vergangenen Wochen haben wir die HannoverZero Website überarbeitet, um Euch nun einen noch besseren Einblick in unsere Arbeit, durch die Beschreibung unserer Arbeitsgruppen und unserer Vision, bieten zu können. Zusätzlich haben wir ein Spendentool implementiert, wodurch wir nun auch Spendenquittungen ausstellen können. Bei weiteren Fragen findet ihr die passenden Antworten bestimmt in unserem Q&A Bereich, falls nicht, schreibt uns gerne. Schaut doch mal vorbei → https://www.hannoverzero.org/

Klimaschutz in Hannover

Auswirkungen des Klimawandels auch diesen Sommer wieder deutlich spürbar

Eines der beherrschenden Themen des Sommers und der letzten Monate waren die sehr hohen, rekordverdächtigen Temperaturen in der Stadt und der Region Hannover. Durch die lang anhaltenden warmen Temperaturen wurden neue Dürrerekorde aufgestellt wobei als Folge unter anderem etliche Flüsse und Seen ausgetrocknet sind.     Ein wichtiges Klimaschutzziel der Landeshauptstadt ist die Ausweitung der Stadtbegrünung auf Dächern, Fassaden oder von Stadtflächen. Durch die Wasserknappheit wird es für die Stadt jedoch immer schwerer, das Überleben der bereits bestehenden Grünflächen und Bäume zu sichern. Laut Deutschem Wetterdienst verschärft sich das Problem der hohen Temperaturen weiter, da Hannover durch seine dichte Bebauung eine Wärmeinsel bildet und der Stadtkern etwa 2 Grad wärmer als das Umland ist. Auch die im Sofortprogramm “Klimaschutz Hannover 2035” angestrebte Wiedervernässung von Mooren wird durch die steigenden Temperaturen nicht erleichtert.

Globaler Klimastreik

Rund 4000 Menschen (nach Angaben von FFF) gingen am 23. September auf die Straße und protestierten unter der dem Motto #PeopleNotProfit für Klimagerechtigkeit. Gefordert wurde unter anderem der rapide Ausbau erneuerbarer Energien und die Beschleunigung der Verkehrswende. Unterstützt wurde der Streik von zahlreichen Redebeiträgen und Live Musik.

GermanZero

Start NiedersachsenZero

Im Sommer hat sich NiedersachsenZero als Bündnis aller niedersächsischen Lokalgruppen gegründet und plant zur Landtagswahl eine Petition mit anschließendem Volksbegehren zu starten, die Klimaschutz zur kommunalen Pflichtaufgabe machen soll. Eine solche Pflichtaufgabe würde Kommunen strukturell und finanziell dazu befähigen, effektiver im Klimaschutz voranzukommen. Außerdem fordert NiedersachsenZero im Rahmen der Kampagne Klimaversprechen zur Wahl stehende Landtagskandidat:innen auf, sich in der nächsten Legislaturperiode für ein klimaneutrales Niedersachsen einzusetzen. Die Liste aller bisherigen Unterzeichner:innen findet sich hier.

Launch GoldenZeros

Im Juli hat GermanZero seinen Förderkreis GoldenZeros gestartet, der Dauerspendenden einen erweiterten Einblick in die Arbeit des Teams und Möglichkeiten gibt, sich bei GermanZero einzubringen. Sei auch du dabei und unterstütze die großartige Arbeit von GermanZero.

Sonderthema

Auswertung Wahlprüfsteine

Niedersachsen ist das moorreichste Bundesland Deutschlands. Moore sind zum Großteil trocken gelegt und verursachen enorme CO2 Emissionen. 

Vor der niedersächsischen Landtagswahl wurden die Parteien gefragt, welche konkreten Pläne sie hinsichtlich des Moorschutzes planen zukünftig umzusetzen. Die komplette Auswertung der Antworten von SPD, CDU, Grüne und FDP findet Ihr hier:

HannoverZero

Paddelvergnügen trifft Müll Jagd

Ausgestattet mit Kanu, Paddel, Müllsäcken und Greifzangen haben wir im Juni ein Teil der Ihme und Leine von Müll befreit. Dabei hatten wir nicht nur sehr viel Spaß, sondern wir konnten auch auf einer Strecke von 7,5 km mehr als 35 kg Müll der Abfallwirtschaft Hannover übergeben. Verschmutzung und fehlendes Recycling ist ein Grund, weshalb durch Neuproduktion mehr Energie benötigt wird und Treibhausgase freigesetzt werden (1). Auch gelangt Müll und Plastik über Flüsse in die Meere, wo es sich langsam zu Mikroplastik zersetzen kann und zusätzlich eine Quelle von Methangas ist (2,3).

Moorschutz Demo

Dem Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz der Regionsversammlung wurde am 3. Mai der aktuelle Sachstandsbericht zum LIFE+ Natur-Projekt „Hannoversche Moorgeest“ zur Kenntnisnahme vorgelegt. Dabei handelt es sich um eine 18-seitige PowerPoint-Präsentation, die sich mit den 4 Moorgebieten Schwarzes Moor, Otternhagener Moor, Bissendorfer Moor und Helstorfer Moor befasst und den derzeitigen Umsetzungsstand vereinbarter Maßnahmen skizziert. Link zur Präsentation: https://ris.hannit.de/public/to010?0–anlagenHeaderPanel-attachmentsList-0-attachment-link&SILFDNR=2000223&refresh=false

Um die öffentliche Wahrnehmung hinsichtlich der Bedeutung des Moorschutzes insbesondere in der Region Hannover zu steigern, gab es am 28. Juni vor dem Niedersächsischen Landtag eine Aktion zur symbolischen Wiedervernässung der Moore, die von unzähligen Klimaschutzinitiativen, darunter Hannover Zero, organisiert und unterstützt wurde.

Klimaschutz in Hannover

Studiengang Umwelt-Meteorologie

Klimaforschung ist entscheidend, um die Klimakrise noch aufzuhalten. Deswegen ist es eine gute Nachricht, dass der Studiengang Meteorologie in Hannover nicht ganz abgeschafft, sondern mit neuem Fokus weiterhin angeboten wird: Ab kommendem Wintersemester ist es möglich Umweltmeteorologie an der Leibniz Universität zu studieren. Dabei stehen die meteorologischen Aspekte und umwelttechnischen Grundlagen auf dem Lehrplan, die entscheidend sind um den Herausforderungen der Klimakrise entgegentreten zu können.

Sofortprogramm “Klimaschutz Hannover 2035”

Am 13. Juni 2022 hat die Landeshauptstadt Hannover ein neues Konzept mit Klimaschutzmaßnahmen veröffentlicht. Das Ziel: Klimaneutralität bis 2035. Die Energie- und Treibhausgasbilanz 2020 der Stadt zeigt, dass bisherige Bemühungen nicht ausreichend sind und das Ziel, die Treibhausgasemissionen um 40% (gegenüber dem Jahr 1990) zu reduzieren, weit verfehlt wurde.

Finanzspritze für nachhaltige Innovationen

Unternehmen, Startups und gemeinnützige Projekte, die sozial-ökologische Ziele verfolgen, sollen durch einen neu beschlossenen Förderfond finanziell unterstützt werden. Für jeden Förderantrag stellt die Regionsverwaltung bis zu 30.000 Euro zur Verfügung. Weitere Informationen zum Fonds: www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de

GermanZero

Vernetzungstreffen

Fast 3 Monate ist es nun her, dass sich GermanZero-Teams aus ganz Deutschland in Bad Hersfeld getroffen haben und sich über ihre lokale Arbeit ausgetauscht haben. Auch das Team von HannoverZero war präsent und hat an zahlreichen Workshops teilgenommen.

Unsere neuen Erkenntnisse und Ideen wurden auf der Wiki-Seite von GermanZero (https://mitmachen-wiki.germanzero.org/wiki/index.php?title=Klimaentscheide:Bundestreffen_2022) festgehalten.

Klimavision hat Klimaschutzleitstelle erreicht

Bereits im letzten Newsletter haben wir den Online-Rechner LocalZero vorgestellt, der für jede Gemeinde eine individuelle Klimavision, basierend auf wissenschaftlichen Daten, erstellen kann. Mit wenigen Klicks werden benötigte Klimaschutzmaßnahmen und Treibhausgasbilanzen angezeigt. Wie anderen GermanZero Teams haben auch wir eine Klimavision der Klimaschutzleitstelle übergeben. Auch du kannst für deine Gemeinde eine Klimavision erstellen und die Entscheidungsträger:innen in die Pflicht nehmen.

Zu Localzero: https://www.germanzero.de/loesungen/localzero

Extrathema: Moorschutz

We Need To Do Moor

Moore sind die Umweltjoker: Sie sind Hotspots für die biologische Vielfalt. Sie helfen, den Wasserhaushalt zu regulieren, verbessern die Wasserqualität von Grund- und Oberflächenwasser, bilden neues Grundwasser und wirken sich ausgleichend aus auf das Lokalklima aus.

Moore sind essentiell für den Klimaschutz: Obwohl sie global nur 3% der Landfläche ausmachen, speichern sie 600 Gigatonnen Kohlenstoff, das ist doppelt so viel wie alle Wälder der Welt zusammen auf 27% der Landfläche speichern. Das sind mehr als 16 mal so viel wie die weltweiten CO2 Emissionen in 2021.

Niedersachsen ist das Moorland N° 1: Niedersachsen zählt mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Bayern zu den moorreichen Bundesländern. Die Landkreise mit den meisten Mooren sind Ammerland, Cuxhaven, Leer, Osterholz, Rotenburg und Wesermarsch. 38% aller Moore und 71% aller Hochmoore Deutschlands liegen bei uns. In Niedersachsen befinden sich ca. 201 000 Hektar Hoch- und 162 000 Hektar Niedermoore. Die 363 000 Hektar Moor entsprechen 14 % der Landesfläche. Fast alle Moore in Niedersachsen werden entwässert und landwirtschaftlich genutzt.

Durch Torfabbau und Landwirtschaft werden Moore zu CO2 Schleudern: In Niedersachsen zerstören wir diese wichtigen Moorgebiete durch Torfabbau und durch die Landwirtschaft. Wenn wir Moore für die Landwirtschaft trockenlegen oder für die Torfgewinnung abbauen, machen wir aus unverzichtbaren Kohlenstoff-Senken CO2 Schleudern.

Moore emittieren mehr CO2e als Verkehr: Moore und andere organische Böden in Niedersachsen emittieren 16,5 Millionen Tonnen CO2e pro Jahr. 89% dieser Emissionen stammen aus der landwirtschaftlichen Nutzung der Moore. Damit sind organische Böden nach dem Energiesektor die größte Quelle von CO2 Emissionen in Niedersachsen.

Moorschutz ist teuer. Kein Moorschutz ist noch teurer: Jede Tonne CO2, die wir emittieren führt zu Klimafolge-Schadenskosten. Allein für die niedersächsischen Moore liegen diese Kosten bei fast 2,5 Milliarden Euro pro Jahr.

Die Emissionen aus Mooren gehen seit Jahren nicht zurück: Die bisherigen Maßnahmen der Landesregierung beschränken sich auf punktuelle Pilotprojekte. In den vergangenen 20 Jahren wurden nur 1375 Hektar Moorflächen wiedervernässt. Das sind nicht mal 0.4% der landwirtschaftlich genutzten Moorflächen.

Aktuell gibt es in Niedersachsen nicht mal 50 Hektar Moorfläche, auf der Paludikulturen als Pilotvorhaben angebaut werden.Torf wird weiterhin abgebaut: Zwischen 2010 und 2020 wurden 71.000.000 m3 Torf in Niedersachsen abgebaut. Im Landkreis Aurich wurde gerade ein neues Torfabbaugebiet von 70 Hektar genehmigt – das sind etwa 100 Fußballfelder. Der in der Bund-Länder

HannoverZero

Klimaneutralität in Hannover?

Die Stadt Hannover hat die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt und sich das Ziel gesetzt bis 2035 klimaneutral zu werden. Trotzdem gilt es lokal Herausforderungen zu bewältigen, um, auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen, der Klimakrise entgegenzutreten.

Was tragen wir dazu bei?

Wir als hannoveraner Bürger:innen engagieren uns gemeinsam als Hannover Zero überparteilich und konstruktiv für eine nachhaltige Klimapolitik. Dabei arbeiten wir nicht nur mit der Stadt zusammen und haben ein Auge auf die beschlossenen Maßnahmen, sondern setzen verschiedene Aktionen (z.B. Bewerbung des Klimawahlchecks) um und unterstützen tatkräftig andere Klimainitiativen. Auch auf Landesebene und Bundesebene sind wir aktiv und kooperieren mit anderen German Zero Initiativen, um ganz Deutschland bis 2035 klimaneutral zu machen.

Wozu dieser Newsletter?

In diesem Newsletter werden wir euch ab jetzt Quartalsweise über unsere Aktionen, Projekte und Fortschritte auf dem Laufenden halten. Außerdem werdet ihr über News von German Zero und über klimarelevante Neuigkeiten aus Hannover informiert.

Klimaschutz in Hannover

Hannover klimaneutral bis 2035

Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung konkrete Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen u.a.:

  • Weitestgehende Klimaneutralität der Stadtverwaltung bis 2030
  • Beschleunigung der Umstellung der Beleuchtung und Signalanlagen auf LED-TechnikBeschleunigung der energetischen Sanierung von Wohngebäuden und Ausbau regenerativer Energieanlagen

Quellen:

Das Klimaanpassungskonzept für Hannover wird fortgeschrieben

Seit Sommer 2018 liegt das Klimaanpassungskonzept (KLAK) für die Region Hannover vor. Das Fachgutachten beschreibt neueste klimatologische Erkenntnisse, identifiziert Betroffenheiten und benennt Anpassungsziele. Der Fokus liegt auf der eigenen Zuständigkeit und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten der Region Hannover. (Quelle)

Am 22.02.2022 wurde von der Regionsversammlung einstimmig – bei 3 Enthaltungen – die Fortschreibung dieses Klimaanpassungskonzeptes beschlossen. Dabei wurden die darin genannten Schlüsselmaßnahmen aktualisiert bzw. ergänzt. (Beschlussvorlage)

Neufestlegung der Windenergienutzung

Regionspräsident Steffen Krach schlägt einen erheblichen Ausbau der Windenergie vor. Das Planungskonzept zur Neufestlegung der Windenergienutzung soll den Anteil der Windkraft um das Fünffache erhöhen und über 3000 GW Windstrom produzieren. Das Beteiligungsverfahren zur Änderung des Regionalen Raumordnungsprogramm wird noch im Frühjahr eingeleitet. (Quelle)

Fernwärmesatzung als Maßnahme der Wärmewende vorgestellt

Bereits im vergangenen Juli haben sich die Landeshauptstadt Hannover und enercity dazu verpflichtet, den Fernwärmeausbau zu beschleunigen.

Der Ausbau klimafreundlicher Fernwärme soll als Alternative zu fossilen Brennstoffen die Wärmewende voranbringen. Landeshauptstadt Hannover und der Energiekonzern enercity haben diesbezüglich den geplanten Erlass einer Fernwärmesatzung vorgestellt. Nach Beschluss des Rates könnte die Satzung Anfang 2023 erlassen werden. (Quelle)

GermanZero

Das 1,5-Grad-Gesetzespaket ist fertig

Für alle Sektoren von Energie über Wohnen bis Verkehr wurden Gesetzestexte formuliert. Werden diese umgesetzt, schaffen wir die Klimaneutralität bis 2035 in Deutschland. Die Texte wurden Anfang März den Klimaschutzbeauftragten der im Bundestag vertretenen Parteien übergeben.

https://www.germanzero.de/loesungen/1-5-grad-gesetzespaket

Die Maßnahmen sind in Kürze hier zusammengefasst:

Der gesamte Katalog zum Download: https://www.germanzero.de/downloads

Was brauchst Deine Kommune für Klimaneutralität? LocalZero (Online Tool) ist live seit dem 22. März

Einfach den Namen deiner Kommune eingeben und einen Fahrplan auf den Weg zur Klimaneutralität erhalten. Die Klimavision bietet eine Übersicht wie schnell welche Einsparungen in den verschiedensten Bereichen notwendig sind. Gleichzeitig werden viele Maßnahmen und Möglichkeiten vorgeschlagen, wie die Kommunen dies erreichen können.

https://mitmachen.germanzero.de/localzero

News von anderen…

Kreativ- und Malwettbewerb zu erneuerbaren Energie in zwei Akten

Manche Lesende wissen: Wattbewerb, das ist ein nationaler Wettbewerb für Städte und Gemeinden mit dem Ziel den Ausbau von Photovoltaik massiv voranzutreiben. Im ersten Halbjahr 2022 ist der Wattbewerb aber noch mehr, er wird zu einem Kreativ- und Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche.

Wo haben die meisten Bildungseinrichtungen teilgenommen?

Ins Leben gerufen wurde der Wattbewerb von Fossil Free Karlsruhe und verschieden deutschen For Future Gruppen, um einen Anreiz für Städte und Gemeinde zu schaffen ihren Photovoltaikausbau zu fördern und so die Energiewende zu beschleunigen. Es gewinnt den Wattbewerb die Kommune, die ihren Anteil an Photovoltaik auf ihren Dächern als erste verdoppelt. Im ersten Halbjahr 2022 findet ergänzend ein zweistufiger Kreativ- und Malwettbewerb statt. Bei diesem können neben Kommunen auch Kinder und Jugendliche gewinnen. Im Zuge des Kreativ- und Malwettbewerbs werden außerdem spannende und informative Materialien bereitgestellt, mit deren Hilfe die Themen Photovoltaik und erneuerbare Energien spielerisch erarbeitet werden können. Die erste Stufe des Wettbewerbs, in der bewertet wurde welche Kommune die meisten Bildungseinrichtungen zur Teilnahme motivieren kann, wurde gerade abgeschlossen.

Kunstwerke der Kinder und Jugendlichen zum Thema Photovoltaik

Der zweite Teil des Wettbewerbs, bei dem die schönsten und kreativsten Kunstwerke der Kinder und Jugendlichen zum Thema Photovoltaik gesucht werden, startet am 01.04.2022. Bis Ende Mai können junge Kunstschaffende ihre Werke den Veranstaltenden des Wettbewerbs zukommen lassen. Die Teilnahme am zweiten Teil des Kunst-und Malwettbewerbs ist grundsätzlich für alle Kinder und Jugendliche möglich, unabhängig davon, ob ihre Bildungseinrichtung zuvor am Wettbewerb teilgenommen hat oder nicht. Es ist jedoch die Einreichung von höchstens 10 Kunstwerken pro Bildungseinrichtung vorgesehen. Für die Benennung der schönsten Kunstwerks sind dann alle gefragt, da die schönsten Kunstwerke durch eine online Abstimmung zwischen dem 1. Und 30. Juni bestimmt werden.

https://wattbewerb.de/mal-und-kreativ-wettbewerb/